Die richtige Beleuchtung für Ihr Mountain Bike ist immer wichtig.
Nicht nur, weil es die Straßenverkehrsordnung so vorschreibt, sondern vor allem zu Ihrer Sicherheit.
Mit dem richtigen Licht erhalten Sie auch in der Dämmerung und in der Dunkelheit einen guten Überblick und alle anderen Verkehrsteilnehmer können Sie bereits aus der Ferne erkennen.

Wie wähle ich das richtige Mountain Bike Light aus?
Es gibt unterschiedliche Mountain Bike Leuchten auf dem Markt. Auf einige Aspekte sollten Sie besonderen Wert legen, da sie für ein gutes Mountain Bike Licht entscheidend sind.
Nicht nur nachts und in der Dämmerung tragen die Lichter zur Ihrer Sicherheit bei, auch bei Nebel in den Morgenstunden, im Regen und im Schneegestöber hilft Ihnen die richtige Beleuchtung.
Lux und Lumen

Bei vielen Lampen werden Sie die Angaben Lux und Lumen finden. Der Wert Lumen gibt dabei an, wie stark der Lichtstrom ist, der von einer Lampe ausgesendet wird.
Lux hingegen ist eine Einheit, die die Beleuchtungsstärke widerspiegelt.
Beide Angaben sind hilfreich, jedoch sollten Sie sich nicht nur wegen diesen Werten für oder gegen eine Lampe entscheiden.
Form des Lichtkegels
Wenn möglich, führen Sie einen Test mit der Lampe durch. Prüfen Sie, ob die Fahrbahnränder gut ausgeleuchtet werden und ob die Lampe stark genug ist, um gleichzeitig den Nahbereich zu erhellen.
Je heller die Mitte beleuchtet wird, desto dunkler werden Ihnen die Ränder erscheinen. Von Lampen, die ihr Licht in Streifen streuen, ist eher abzuraten, dies kann irritierend wirken und Ihre Fahrsicherheit beeinträchtigen.
Unsere Bewertung zu den besten MTB Lights
Wir haben einige Leuchten für Sie getestet und die fünf besten Exemplare herausgesucht, die Ihnen in der Dämmerung, bei Nacht oder im dunklen Unterholz auf Ihrem Singletrack eine zuverlässige Ausleuchtung bringen.
Die richtige Kombination von Lux, Lumen und der Form des Strahlungskegels entscheiden darüber, welche Lampe für Ihre Zwecke am besten geeignet ist.
#1
SEWOBYE XD-T 40

Vorteile
- Sie erhalten zwei Jahre Herstellergarantie
- Mit nur 70 Gramm ist diese Lampe ein sehr leichtes Modell
- Fünf Leuchtmodi sind einstellbar, inklusive eines SOS Lichtes
- Zwei Lampenperlen sorgen für eine Lichtleistung von maximal 1200 Lumen
- Wasserdicht und robust zeigt sich die Lampe dank hochwertiger Aluminiumlegierung
Nachteile
- Ladekapazität der Akkus könnte besser sein
- Das mitgelieferte Rücklicht ist nicht aufladbar
Erfahrungsbericht der Käufer
Lichtkegel und Leuchtkraft werden von den meisten Nutzern als sehr gut empfunden. Sowohl im Nahbereich als auch an den Rändern wird die Radstrecke sehr gut ausgeleuchtet.
Das einfache Montieren und die Leichtigkeit der Lampe bringt weitere Pluspunkte unter den Radlern, die außerdem mit dem Preis sehr zufrieden sind.
Warum wir SEWOBYE XD-T 40 besonders toll finden
Die Fahrradleuchte SEWOBYE XD-T 40 kann an Lenkern angebracht werden, die einen Durchmesser von 20 bis 30 mm besitzen.
Sie eignet sich also für die unterschiedlichsten Fahrradtypen von Mountainbikes, Kinderrädern bis hin zu Rennrädern. Die rutschfeste Matte der Halterung garantiert einen festen Sitz der 180 Gramm leichten Lampe.
Die mitgelieferten Akkus lassen sich via USB-Kabel aufladen, dazu müssen die Batterien selbst nicht herausgenommen werden. Einmal komplett geladen können
Sie zwischen fünf Leuchtmodi wählen, starkes, schwaches und mittleres Licht. Hinzu kommen die Optionen Blitz und SOS. Je nach Modus variiert die Leuchtdauer zwischen drei und vierzehn Stunden.
Fazit
Die Fahrradlampe SEWOBYE XD-T 40, die auch als ein Multifunktionslicht in anderen Bereichen eingesetzt werden kann, kombiniert eine robuste und wasserfeste Umsetzung mit einer sehr guten Lichtpower.
Mit den fünf Lichtstärken kann auf unterschiedliche Lichtverhältnisse reagiert werden. Der Ladezustand wird zusätzlich über eine Anzeige kommuniziert. Rundum ist dies eine leistungsstarke Lampe.
#2
Light and Motion SECA 2200

Vorteile
- Die Handhabung ist sehr einfach
- Sie besitzt eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung
- Drei Leuchtstufen von 2200, 1100 und 550 Lumen
- Sowohl für die Befestigung am Lenker als auch am Helm konzipiert
- In der höchsten Leuchtstufe hält der Akku ganze zweieinhalb Stunden
Nachteile
- Sechs Lithium-Ionen Batterien sind notwendig
- Es ist keine genaue Leistungsanzeige eingebaut
Erfahrungsbericht der Käufer
Was viele Nutzer direkt bemerken, ist die sehr gute Leuchtkraft der Light and Motion SECA 2200. Das Zentrum wird sehr hell ausgeleuchtet und die Übergänge zu den Rändern sind fließend.
Lediglich die Akkuanzeige, die sich bei einer Helmmontage direkt am Helm befindet, ist gewöhnungsbedürftig. Man muss den Helm nämlich dafür absetzen.
Warum wir Light and Motion SECA 2200 besonders toll finden
Die vier CREE LED Lampen bringen bis zu 2200 Lumen, um Ihren nächtlichen Heimweg zu erleuchten. Bereits mit der kurzen Ladezeit von nur zweieinhalb Stunden sind die Akkus aktiv und einsetzbar.
Hochwertig verarbeitet und mit dem Zertifikat IP67 zur Wasserdichtigkeit überzeugt die Light and Motion SECA 2200 trotz seines intensiven Preises.
Obwohl die Lampe recht groß erscheint, liegt sie leicht in der Hand und kann durch die größere Oberfläche mehr Wärme abstrahlen als so manches andere Kompaktmodell. Der große Vorteil, die Lampe bleibt länger kühl und erhitzt sich nicht zu stark.
Fazit
Eine kostspielige Fahrradlampe, die jedoch optimal für Helm und Lenker geeignet ist.
Die sehr gute Leuchtkraft in den drei verschiedenen Modi ist genau richtig für Singletrail Routen oder für nächtliche Ausflüge mit dem Mountainbike. Die kurze Ladezeit, Wasserdichtigkeit und die flexible Halterung, sowie dessen leichte Montage überzeugen bei der Light and Motion SECA 2200.
#3
BELLALICHT BL-ZXCD-01

Vorteile
- Bestens geeignet für Lenker von 22 bis 32 mm Durchmesser
- Nach den Vorschriften des StV-Straßenverkehrsgesetzes entwickelt
- Der Samsung Lithium-Ionen Akku hält bei maximaler Leuchtkraft bis zu sechs Stunden
- Erhöhte Fahrsicherheit wird durch das besondere Design des Abblend- und Seitenlichtes erzeugt
- Die Befestigung erfolgt ganz einfach. Werkzeug ist nicht notwendig dank Schnellbefestigung
Nachteile
- Das Ladekabel kommt ohne Netzteil
- Nur zwei Lichtstärken können eingestellt werden
Erfahrungsbericht der Käufer
Mit der guten Leuchtkraft und dem großen Lichtkegel überzeugt die BELLALICHT BL-ZXCD-01 viele Radler.
Die Halterung passt sich den verschiedenen Lenkern an. Die Montageanweisungen sind in Deutsch verfasst, was sehr gut ankommt. Einmal montiert wird die nur 12 cm lange Leuchte einfach eingerastet und es kann losgehen.
Warum wir BELLALICHT BL-ZXCD-01 besonders toll finden
Das Leichtgewicht mit nur 106 Gramm bringt einiges an Leuchtkraft auf die Piste. Die Akkus mit einer Kapazität von 2600 mAh sind nach etwa sechs Stunden vollständig geladen.
Sie liefern den Strom für die zwei Leuchtmodi. High Power mit 60 Lux hält ganze sechs Stunden. Der Eco-Modus leuchtet 8 Stunden bei einer Leistung von 30 Lux.
Mit einer Reichweite von 110 m wird die Umgebung optimal erhellt. Dabei garantiert das besondere Design der Abblendlichter Fahrsicherheit für Sie selbst und für andere Teilnehmer.
Gerade beim langsamen Fahren in schwierigem Gelände ist die Ausleuchtung der Nahzone wichtig. BELLALICHT BL-ZXCD-01 kann auch hier punkten.
Fazit
Das wasserdichte BELLALICHT BL-ZXCD-01 liegt zwar im oberen Preissegment, überzeugt jedoch mit einigen ganz besonderen Funktionen. Dazu zählt das Abblenddesign und die gute Beleuchtung der Nahzone direkt vor dem Vorderrad.
Generell ist die Ausleuchtung optimal für Touren in den Bergen oder auf schwierigem Gelände. Eine sehr gute Option unter den Fahrradlampen.
#4
Lezyne Micro Pro 800XL

Vorteile
- Leichte Allroundlampe
- Ein breiter Lichtkegel bringt gute Seitensichtbarkeit
- Acht verschiedene Leuchtmodi können eingestellt werden
- Die Lampe verfügt über einen Memory-Modus, der Ihre Einstellungen der letzten Nutzung speichert
- Der Lithium-Ionen Akku ist fest eingebaut und wird über einen High-Speed 2 Ampere Micro-USB Anschluss aufgeladen
Nachteile
- Maximale Lumenleistung liegt bei 800
- Im Sommer kann das Gehäuse recht heiß werden
Erfahrungsbericht der Käufer
Die robuste und wasserdichte Lampe kommt gern beim Pendeln in der Stadt zum Einsatz, wird aber auch bei Rennradtouren oder mehrtägigen Routen gern genutzt.
Dank der unterschiedlichen Leuchtmodi passt sich die Lampe ohne Probleme den unterschiedlichen Anforderungen an. Mit dem LED Remote Switch müssen Sie noch nicht einmal die Hand vom Lenker nehmen, was bei den Radfans besonders gut ankommt.
Warum wir Lezyne Micro Pro 800XL besonders toll finden
Mit einem Klick können Sie zwischen den verschiedenen Beleuchtungsmodi wechseln. Die Leuchtdauer wird von der genutzten Lumenstärke bestimmt. So bringt die Lampe im Blast Modus mit 400 Lumen drei Stunden Licht und zum Beispiel im Economy Modus mit 150 Lumen ganze 9 Stunden.
Zwei Race-Modi können genutzt werden, bei denen Sie sich nicht durch alle Leuchtmodi klicken müssen. Hier springen Sie direkt von Modus drei zum achten, die am häufigsten genutzten Einstellungen.
Zur Befestigung liegen Gummiblock und Riemen dem Paket bei. Damit lässt sich die Lezyne Micro Pro 800XL an die verschiedenen Lenkerausführungen anpassen. Mit der Halterung kann die Lampe außerdem an- oder abgewinkelt werden, um den Lichtkegel auf Ihre Bedürfnisse einzustellen.
Fazit
Viele Nutzer finden die Lezyne Micro Pro 800XL ein gelungenes und zuverlässiges Exemplar.
Die Lampe passt seine starke Leuchtkraft mit den acht verschiedenen Leuchtmodi an die gegebenen Lichtverhältnisse an. Optimal also, um nachts in der beleuchteten Stadt unterwegs zu sein oder im offenen unbeleuchteten Gelände die Tagestour zu beenden.
#5
EBUYFIRE BurningSun

Vorteile
- Wasserdicht und korrosionsbeständig
- Die Lampe kann wieder aufgeladen werden
- Maximale Lichtleistung liegt bei 3000 Lumen
- Einfache Installation der Halterung am Lenker
- Sehr gute Schlagfestigkeit und Wärmeableitung dank hochwertigem Aluminiumgehäuse
Nachteile
- Nur drei Leuchtmodi werden angeboten
- Kurze Leuchtdauer von nur vier Stunden ist möglich
Erfahrungsbericht der Käufer
Der attraktive Preis ist ein schlagendes Argument. Für Standard Touren ist das Licht mit dem großzügigen Lichtkegel völlig ausreichend und viele Nutzer freuen sich über das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Jedoch sind die Leuchtmodi auf drei Optionen reduziert und die Leuchtdauer kann mit teureren Varianten nicht ganz mithalten.
Warum wir EBUYFIRE BurningSun besonders toll finden
Wetterbeständig und robust zeigt sich die EBUYFIRE Burning Sun Lampe. Installieren Sie die Halterung der Lampe an Ihrem Lenker.
Dazu muss nur die Schraube entsprechend festgezogen werden und schon kann die Leuchte eingerastet werden. Neben der Funktion als Fahrradleuchte lässt sich die Lampe auch als Taschenlampe verwenden.
Ein großer Lichtkegel sichert Ihre Fahrt nachts ab. Die einzustellenden Modi sind hoch, niedrig und blinkend, welche mit einem Klick auf den mittig positionierten Knopf wechseln.
Die maximale Leistung wird mit 3000 Lumen angegeben, die mit den drei eingebauten LEDs erzeugt werden. Zum Aufladen der Batterien wird ein beständiges USB-Kabel mitgeliefert, welches mit herkömmlichen Ladebuchsen verbunden werden kann.
Fazit
Die EBUYFIRE BurningSun Lampe ist eine wunderbare Option, für diejenigen, die ein günstiges Produkt suchen.
Für kurze Pendlerstrecken und Ausflüge in den Abendstunden ist die Lampe mit den drei Leuchtoptionen optimal geeignet und total ausreichend. Bei langen Strecken und bei hohem Lichtbedarf kommt die Ladekapazität jedoch an Ihre Grenzen.
Wie hell sollte ein Licht für Mountain Bikes sein?
Wie viel Licht Sie genau brauchen, hängt von der Umgebung und von Ihren persönlichen Vorlieben ab.
Während auf Pendlerstrecken mit Straßenbeleuchtung auch eine weniger intensive Leuchtkraft ausreicht, muss auf dunklen Strecken oder Abfahrten eindeutig mehr Licht her. Viele Lampen besitzen verschiedene Leuchtmodi, mit denen Sie die Leuchtkraft anpassen können.

Achten Sie beim Kauf auf eine gute Kombination des Leuchtbildes und der Lux und Lumen Werte. Denn auch ein Laserpointer besitzt einen fantastischen Luxwert von 400.000, ist aber als Fahrradlampe total ungeeignet.
Lampen mit etwa 500 Lumen und einer Luxleistung von circa 100 können bereits bei leichten Strecken ausreichend sein.
Aspekte, die Sie vor einem Kauf beachten sollten
Für die nächtlichen Mountain Bike Ausflüge sollte Ihre Lampe mindestens einen Wert von 1000 Lumen erbringen. Dabei können kompakte Lampen mit integriertem Akku mit den Markenleuchten durchaus mithalten.
Letztere werden meist mit einem externen Akku geliefert, der im Rucksack verschwindet. Dies erhöht den Tragekomfort, wenn die Lampe am Helm getragen wird. Die Leistung der externen Akkus ist oft größer als bei der Kompaktklasse, die eher bei Alltagssituationen zum Einsatz kommt.
Hohe Lumenwerte bei schwierigen Passagen
Lieben Sie nächtliche Ausflüge auf schwierigen Trails, so sollten Sie in eine hochwertige MTB Leuchte investieren, die mehr als nur 1000 Lumen erzeugt, denn diese erleuchten gerade düstere und schwer einsehbare Passagen ohne Probleme. Wichtig jedoch, wie bereits erwähnt, die Gestaltung des Leuchtbildes.
Für den Fernbereich ist ein helles, etwas konzentriertes Licht oft günstiger, als ein sehr streuendes Lichtfeld. Das menschliche Auge kann sich hier viel besser orientieren.

Optimaler Lichtkegel durch innovatives Design der Reflektoren
Mit speziellen Designs der Reflektoren suchen Hersteller die ideale Kombination, die genügend Licht im Nahbereich erzeugt und gute Orientierung in der Ferne bietet.
MTB Lampen, die den sogenannten Tunnelblick fördern, sollten Sie vermeiden. Harte Blickkanten im Außenbereich des Lichtkegels erzeugen diesen Tunnelblick, der die Erfassung des Geländes erschwert.
Vergleich der Mountain Bike Leuchten
Wo nun genau die neu erstandene MTB Lampe hinsoll, da gehen die Meinungen auseinander. Die Montage am Helm oder am Lenker stehen zur Auswahl. Jede Position hat Ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Mountain Bike Lampe am Helm vs am Lenker

Bei Routen über Singletrails oder für kurvige Abfahrten ist es unabdingbar, eine Lampe auf dem Helm zu installieren. Wird nur eine Leuchte am Lenker festgemacht, werden Kurvenfahrten zum Blindflug. Das Licht hüpft bei jeder Unebenheit. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Lampe nicht zu schwer ist. Bis 150 Gramm ist die Lampe kaum spürbar. Ein externer Akku sollte im Rucksack verschwinden.
Soll die Lampe an den Lenker, muss diese besonders fest geschnallt sein, denn Schläge werden hier viel stärker wahrgenommen. Bei Fahrten auf ebenem Untergrund ist eine Montage am Lenker kein Problem. Achten Sie darauf, dass die Halterung solide ist und gut am Lenker montiert werden kann.
MTB Lights vs Stirnlampe
Achten Sie beim Gebrauch von Stirnlampen auf das Design und auf das Gewicht. Befinden Sie sich im regulären Straßenverkehr können Stirnlampen mit starkem Licht blenden.
Für die offroad Pisten gilt ähnliches, wie mit der Helmlampe. Die Stirnlampe erhellt genau dort, wo Sie hinschauen, während das MTB Light am Rad eine generelle Beleuchtung der Strecke erzeugt.
Die richtige Montage einer Lampe an Ihrem Mountain Bike
Die richtige Montage der MTB Leuchte ist entscheidend für eine gute Ausleuchtung auf der Strecke. Hier einige Tipps, die Sie beachten sollten.

- Nutzen Sie ein Basislicht am Lenker für eine generelle Beleuchtung. Richten Sie das Licht so aus, dass etwa 10 Meter vor Ihnen erhellt werden.
- Fahren Sie ohne Helmlampe, so sollten Sie das Licht auf eine Entfernung von 15 bis 20 Meter einstellen.
- Montieren Sie zuerst die Halterung nach den Anweisungen des Herstellers. Bei einigen Herstellern muss die Halterung extra dazu gekauft werden.
- Sollte der Akku nicht im Lampenmodell integriert sein, so befestigen Sie diesen am Oberrohr. Achten Sie darauf, das die Nutzung nicht durch den Lenkeinschlag beeinträchtigt wird.
- Helmlampen werden meist in den Lüftungsschlitzen befestigt. Wird der Akku ebenfalls am Helm getragen, achten Sie darauf, dass Sie eine gute Position wählen. Der Helm sollte auch mit Zusatzgewicht nicht in die Stirn oder in den Nacken rutschen.
- Richten Sie die Helmlampe so aus, dass diese 15 bis 20 Meter voraus leuchtet.
- Kombinieren Sie Helm und Lenkerlampe. Die stärkere Lampe sollte dabei am Lenker montiert werden. Mit der Helmlampe können Sie vorausblicken, um die richtige Fahrlinie zu finden.
- Vergessen Sie nicht das Rücklicht. Es sollte immer sauber sein und hell leuchten, damit andere Sie schnell und aus der Ferne erkennen.
Zusammenfassung
Damit Sie die richtige Lampe für Ihr Mountain Bike finden, sollten Sie zuerst feststellen, wofür Sie diese nutzen wollen. Günstige kompakte Modelle mit einem guten Leuchtkegel sind oft schon ausreichend für den Alltag.
Die richtigen Mountainbiker, die nachts Adrenalin bei schwierigen Trails suchen, sollten jedoch auf sehr gute Lampen setzen mit hohen Lux und Lumen Werten.

Was oft gefragt wird
Mountain Bikes sind sehr beliebt, da sie sich für die unterschiedlichsten Zwecke einsetzen lassen. Ob Sie das Rad für den Weg zur Arbeit oder für sportliche Abfahrten mit Freunden nutzen, die Fahrsicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Dies bezieht sich auch auf die richtige Beleuchtung, wenn die Dämmerung einbricht oder eine Nachtausfahrt ansteht.
Brauche ich Reflektoren an meinen Fahrrad, wenn ich Licht habe?
Gemäß der Vorschriften der StVZO wird nicht nur das aktive Licht durch eine Fahrradlampe verlangt. Auch das passive Licht, das mit Reflektoren erzeugt wird, muss an Ihrem Rad vorhanden sein. Sie sollten einen großen weißen Reflektor im vorderen Bereich montieren und einen roten im hinteren Bereich des Rades.
Warum brauche ich ein Rücklicht an meinem Mountain Bike?
Das Rücklicht zeigt dem Verkehr hinter Ihnen, wo Sie sich befinden. Für Ihre eigene Sicherheit sollten Sie immer darauf achten, dass das Rücklicht sauber ist und hell leuchtet. Ein Dynamo ist nicht mehr Pflicht, es kann auch eine batteriebetriebene zusätzliche Lampe sein.
Was ist ein Mountain Bike Light Diffusor?
Ein Diffusor ist eine spezielle Linse, die das Licht besser verteilt. Das Licht der Lampe kann effizienter dorthin geleitet werden, wo es gebraucht wird. Einige Lampen besitzen einen kleineren Lichtkegel, der so verbreitert werden kann.
Ist es sicher, ein Mountain Bike nachts zu fahren?

Mit der richtigen Ausrüstung ist es natürlich sicher, auch nachts mit dem Mountain Bike unterwegs zu sein. Achten Sie auf die korrekte Montage und darauf, dass die Akkus ausreichend geladen sind. Unbekannte Singletrails oder Abfahrten in unebenen Gelände sollten Sie sich jedoch vorher bei Tageslicht genau ansehen.
Brauchen Mountain Bikes Licht?
Laut Straßenverkehrsordnung muss ein Mountain Bike mit Licht ausgestattet sein. Ein Verstoß gegen die Beleuchtungsvorschriften kann ein Bußgeld zur Folge haben.
Wie viel kosten Lampen für Mountain Bikes?
Die Preisspanne bei den Lampen ist sehr groß. Bereits mit 20 Euro können Sie die ersten Kompaktlampen erhalten. Leistungsstarke Modelle liegen meist zwischen 200 und 500 Euro. Hier lohnt es sich, zu vergleichen.
Denn nicht immer bringen die teuersten Lampen auch die beste Leistung.